sechster dezember



grosser auftritt für die haselnuss

im kanton bern ist eine luxuriöse variante des lebkuchens sehr beliebt – der haselnusslebkuchen. dieses gebäck macht am chlousertag immer eine gut figur – sogar verwöhnte schleckmäuler kommen bei ihm ins schwärmen.


das folgende rezept stammt aus grossvaters zeiten – aus einem alten, handgeschriebenen rezeptbuch

haselnusslebkuchen rezept aus grossvaters zeiten

400 g haselnüsse gerieben
100 g mandeln gerieben in einer teflonpfanne bei mittlerer hitze unter rühren hellbraun rösten, erkalten lassen und in eine schüssel geben

500 g zucker
40 gr orangeat fein gehackt
40 gr citronat fein gehackt
1 esslöffel zimt
2 esslöffel bienenhonig
– beigeben und mischen

4 eiweiss
– zu schnee schlagen und unterziehen

die masse zu einem gleichmässigen teig verarbeiten
über nacht ruhen lassen

auf puderzucker ca. 6mm auswallen und rechtecke ausschneiden – gross oder klein – nach lust und laune - (eventuell mit einem model verzieren).
die recktecke auf ein blech mit backtrennpapier legen und 3-4 std. antrocknen lassen.
ganz oben in den backofen schieben und bei 200° ca. 15 – 20 minuten trocknen lassen.

für die glasur gesiebten puderzucker mit rosenwasser oder zitronensaft zu einer glasur rühren und die noch heissen lebkuchen damit bestreichen.

ja, so schmeckt luxus am besten

http://www.flickr.com/photos/suzy_yes/2945111536/
Foto von Christine

1 Kommentar:

Christina hat gesagt…

Absolut ein traum lebkuchen!
Monate nach Weihnachten hab ich's entlich geschafft dies Rezept nachzuahmen. Mit ein wenig abwandlungen: geriebene Zitrone und Orangenschale und nur ca.400gr Zucker... 500 gr sahen einfach zu viel aus und die Schuessel haett's echt nimmer gehalten, hehe.

Vielen Dank!
Gruesse Christina